Tanze mit dem Tod

einer der die klinge führt

ist mächtig

zu zerstören

die ketten seiner

knechtschaft sprengt

den weg sich in die

freiheit schenkt

zum lohn für mut und

tapferkeit

das blanke auf die schulten schlägt

ihm würde kraft und stolz verleiht

einst mit dem

des feindes in der brust

um gnade schreit

tanze mit dem tod

die augen rot wie blut

tanze mit dem tod

die hand dein leib bedroht

gestoßen nun vom hohen ross

sein körper schwach

die lider schwer

verachtet schmerz

traut sich der träne nicht

er wünscht sich den tod so sehr

tanze mit dem tod

die augen rot wie blut

tanze mit dem tod

die hand dein leib bedroht

nicht ist es nötig mit klaffender wunde die brust zu spalten

mit kleinem messer wird der weg geöffnet zu jener freiheit

nur einen kleinen stich kostet die sorglosigkeit

(Seneca)

Vyšlo na albech